Was wollte der Autor in seinem Märchen
sagen?
Dieses Märchen ist ganz philosophisch. Der Autor
wollte sagen, daß
man ehrlich sein muß und dann wird man neue Probleme haben.
Jede Lüge,
die man sagt, wird früh oder spät
entlarvt. Erwachsene haben immer Angst, das zu verlieren, was sie haben. In
diesem Märchen
hatten die Hofleute Angst, daß dem Kaiser scheint, daß
sie dumm sind oder zu ihrem Amt nicht taugen. Deswegen lügten sie
einander. Aber schließlich wurde die Lüge
entlarvt und alle sahen wie dumme Menschen aus.
Was ist märchenhaft und was ist realistisch?
Ich glaube, es gibt in diesem Märchen fast
nichts märchenhaftes.
Alle Taten und Sachen, die auf den ersten Blick märchenhaft
scheinen, sind schließlich ganz realistisch. Diese zwei
Schwindler sind keine Zauber, sie verstanden keinen Stoff zu weben, der eine
solche Eigenschaft haben konnte, daß die Leute, die
dumm sind oder zu ihren Amt nicht taugen, diesen Stoff nicht sehen konnten. Das
war ihre Erfindung. Und der Kaiser und seine Hofleute sind selbst schuld daran,
daß
sie ihnen glaubten. Wenn sie wirklich so klug wären, wie sie
dachten, dann könnten
sie die Pläne
der Schwindler rechtzeitig entlarven. Man muß zuerst denken
und nur dann etwas machen. Und die Leute, die für das Schiksal
des Staates verantwortlich sind, müssen noch gründlicher
denken, weil das Leben des Volks von ihnen abhängt.
Warum konnte nur das Kind die Wahrheit sagen?
Nur Kinder können Wahrheit
sagen, weil sie keine Angst haben, etwas falschen zu machen. Ich meine, daß
für
sie es nicht wichtig ist, was die anderen daran denken. Sie sagen das, was sie
sehen. Sie sagen keine “weiße Lüge”, um die
anderen nicht zu beleidigen. Sie glauben, daß alle wissen
das, was sie sagen. Und sie verstehen nicht, warum sie ihre Gedanken verbergen
müssen.
Es ist unmöglich,
das einem Kind zu erklären, und das ist auch nicht nötig.
Leute müssen
ehrlich sein und dafür müssen sie ihre
Kinder zu den ehrlichen Menschen erziehen, damit sie immer Mut haben, die
Wahrheit zu sagen.
Список литературы
Для подготовки
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